Mein Brot schneid‘ ich per Hand. Es ist für mich -insbesondere bei Selbstgebackenem- ein quasi heiliger Akt. Dennoch gibt es eine Aufschnittmaschine im Haushalt, das kam so: vor ca.10 Jahren bin ich dem besseren Südtiroler Speck und seinen Abkömmlingen verfallen. Erst hauchdünn aufgeschitten wird er zum Suchtmittel. Deshalb fiel die Investition damals auch nicht besonders schwer. Eine Bizerba musste her. Genial für cole slaw, Krautsalat, Carpaccio usw usw…und eben Südtiroler Dauerfleischwaren. Ich werde berichten. Nun zur Überschrift: Einer meiner nicht eben häufigen Reinlichkeitsattacken folgend wich die schweineschwere Aufschnittmaschine dem Lappen. Wieder zurück wurde der Kraftstromstecker nachlässig eingesteckt, sodass nicht alle stromführenden Leitungen Verbindung hatten. Unglücklicherweise war die Maschine angeschaltet, ohne dass ich es bemerkte. Eine Stunde bei Wein und Brot im Garten reichten aus. Das geschätzte Gerät verrauchte im wahrsten Sinne des Wortes.
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