Mein Brot schneid‘ ich per Hand. Es ist für mich -insbesondere bei Selbstgebackenem- ein quasi heiliger Akt. Dennoch gibt es eine Aufschnittmaschine im Haushalt, das kam so: vor ca.10 Jahren bin ich dem besseren Südtiroler Speck und seinen Abkömmlingen verfallen. Erst hauchdünn aufgeschitten wird er zum Suchtmittel. Deshalb fiel die Investition damals auch nicht besonders schwer. Eine Bizerba musste her. Genial für cole slaw, Krautsalat, Carpaccio usw usw…und eben Südtiroler Dauerfleischwaren. Ich werde berichten. Nun zur Überschrift: Einer meiner nicht eben häufigen Reinlichkeitsattacken folgend wich die schweineschwere Aufschnittmaschine dem Lappen. Wieder zurück wurde der Kraftstromstecker nachlässig eingesteckt, sodass nicht alle stromführenden Leitungen Verbindung hatten. Unglücklicherweise war die Maschine angeschaltet, ohne dass ich es bemerkte. Eine Stunde bei Wein und Brot im Garten reichten aus. Das geschätzte Gerät verrauchte im wahrsten Sinne des Wortes.
You May Also Like
Steinpilzsaison ist eröffnet!
Warum schiebst Du Vollhonk einen so wichtigen Termin wie den Besuch des persönlichen Steinpilzgartens unverantwortlicher Weise auf Sonntagabend?…
EuroPain, 8. bis 12. März, Paris
Manche Termine im Jahr sind mir heiliger als Weihnachten und Ostern zusammen. Mit Dietmar und Helmut, zwei Meisterbäckern…
Dietmar, der Wahnsinnsbäcker
Mein Freund und Lehrmeister Dietmar hat mir erlaubt, ein paar seiner aktuellen Arbeiten zu veröffentlichen. Er trainiert für…
Blog-Photos
Sogenannte Blog-Events treffen meinen Nerv eher selten. Die Photographie als Teil der Präsentation halte ich hingegen für so…
Gutes Brot backen: Grundlagenkurs
Zusammen mit Lutz vom Ploetzblog haben wir in unserem ersten Grundlagen-Kurs für gutes Brot im Küchenstudio Hunger einen Brot-Back-Marathon absolviert. Dabei wurden…
Piemont: der Herr der Nüsse
Wieder einmal trieb mich die Sucht um. Letztens im Piemont: Mit Jose verabredete ich mich mittags in seiner Manufaktur.…