Der Druck kam aus mehreren Richtungen:
-unzureichender Ofentrieb
-Verbrühungen nicht am Huhn, sondern an der Hand
-mattes Gebäck, das eigentlich glänzen sollte
-mürbe, kurzreissende Kruste, statt etwas zähe, langreissende….
nächste Stufe:
-eingestaubter Ofen
nächste Stufe:
-Ofen mit weissen Ablagerungen
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Und wenn mehrere Beteiligte eine Lösung wollen…
Ich erspare Euch die ganze Historie, die sich über rund eineinhalb Jahre hinzieht.
Man benötigt für einen konventionellen Haushaltsofen:
-ca. 60ml destilliertes Wasser gegen Kalkablagerungen im Ofen,
-1 Blasenspritze (50-60ml) gegen die Verbrühungen,
-1 bis 2kg Nägel oder Schrauben unbehandelt als Wärmespeicher mit grosser Oberfläche (meine gingen 1x durch die Spülmaschine) Auf diese Weise gibt’s auch keinen Steinstaub, den man mit Lavasteinen bekommt.
-1 Behältnis aus Metall für die Nägel, Schrauben. Keine Keramik, kein Glas! Die alte Fettpfanne ist vllt. eine Lösung
that’s all.
Beteiligt an der Entwicklung:
Alo, Lutz, Schelli.
Deshalb: ALUSCH-Methode.
Geschwadet wird nach Gebäcksorte, Teigreife… Ziel… unterschiedlich!
Schellis Urteil:
die Methode schlägt die mir bekannten, herkömmlichen Haushaltsbacköfen in Sachen Beschwadung um Längen!
Optimaler Ofentrieb durch dosierte Schwadengabe ohne wesentlichen Temperaturabfall. Dampf genau dann, wenn man ihn braucht und nicht über eine beliebige Zeit verteilt-immer ein bisschen. Dem !gut gemachten! Topfbrot in Sachen Ofentrieb ungefähr ebenbürtig-nur deutlich flexibler: Baguettes und Brötchen: kein Problem.
Die Nägel auf dem Photo machen das Spiel übrigens seit ungefähr einem Jahr mit.